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Wirtschaft: Fluggesellschaften unter Druck: Air France

Die französische Fluggesellschaft sieht sich von der Krise bislang vergleichsweise wenig betroffen. Vorstandschef Jean-Cyril Spinetta hofft deshalb, mit "weichen" Maßnahmen durch die Branchenflaute zu kommen.

Die französische Fluggesellschaft sieht sich von der Krise bislang vergleichsweise wenig betroffen. Vorstandschef Jean-Cyril Spinetta hofft deshalb, mit "weichen" Maßnahmen durch die Branchenflaute zu kommen. "Wir stellen uns der Situation dennoch mit der gebotenen Eile", sagt Spinetta. So hat Air France alle vorgesehenen Neueinstellungen kurzer Hand auf Eis gelegt. Das betrifft auch knapp 400 von 580 Mitarbeitern der insolventen Air Liberté, die schon eine Zusage von Air France hatten. Außerdem wird Air France die Flugfrequenz auf einigen interkontinentalen Verbindungen zum Winterflugplan herabsetzen und ihr Chartergeschäft weiter zurückfahren. Außerdem sollen einige Maschinen früher als geplant ausgemustert werden. Das betrifft die meisten der älteren Airbus A 310 und insgesamt fünf betagte Jumbo-Jets. Drei kleinere Airbus-Maschinen werden an eine Leasing-Gesellschaft zurück gegeben.

abo

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