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Wirtschaft: Frankfurter Flughafen will 2001 an die Börse

Der Rhein-Main-Flughafen Frankfurt wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2001 an die Börse gehen. Dies bestätigte der Sprecher der Flughafengesellschaft FAG, Klaus Busch, am Freitag auf Anfrage.

Der Rhein-Main-Flughafen Frankfurt wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2001 an die Börse gehen. Dies bestätigte der Sprecher der Flughafengesellschaft FAG, Klaus Busch, am Freitag auf Anfrage. Der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft habe diesen Zeitplan beschlossen, sagte er. Nach Angaben des FDP-Fraktionschefs im Wiesbadener Landtag, Jörg-Uwe Hahn, der auch dem FAG-Aufsichtsrat angehört, sollen zunächst neue Aktien ausgegeben werden. Die FDP plädiere dafür, dass sich die bisherigen Alleineigner der Frankfurter Flughafen AG (FAG), also der Bund, Hessen und die Stadt Frankfurt (Main), in einem zweiten Privatisierungsschritt von Anteilen trennten. Durch den Börsengang soll der Flughafen genug Geld in die Kasse bekommen, um den notwendigen Ausbau der Landebahnen zu finanzieren.

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