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Wirtschaft: "Frechdaxe" in Führung - Lichtenberger Schüler setzen auf Neuen Markt

Die "Frechdaxe" vom Georg-Christoph-Lichtenberg Gymnasium liegen nach der zweiten Woche des Planspiels Börse in Berlin in Führung. Oliver Hackel, Fabian Schalling, Martin Bräuning, Hansjörg Rotheudt, Sebastian Effenberger und Martin Rosenstrauch setzen dabei voll auf den Neuen Markt.

Die "Frechdaxe" vom Georg-Christoph-Lichtenberg Gymnasium liegen nach der zweiten Woche des Planspiels Börse in Berlin in Führung. Oliver Hackel, Fabian Schalling, Martin Bräuning, Hansjörg Rotheudt, Sebastian Effenberger und Martin Rosenstrauch setzen dabei voll auf den Neuen Markt. "Da sind die meisten Gewinne zu erzielen", sagt Teamchef Oliver Hackel. Der Erfolg gibt den "Frechdaxen" recht: Auf ihr virtuelles Startkapital von 50 000 Euro haben sie innerhalb von zwei Wochen einen Gewinn von rund 5 200 Euro erwirtschaftet. Informationen, haben die "Frechdaxe" gelernt, sind an der Börse alles. "Bei den Hausaufgaben läuft im Hintergrund immer n-tv", sagt Hackel, "wenn sich etwas tut, sind wir sofort bei der Bank." Das Börsenparkett ist für die "Frechdaxe" ohnehin vertrautes Terrain - Oliver Heckel spekuliert mit seinem Taschengeld bei einer Direktbank. Später, sagt der Siebzehnjährige, wolle er auch an der richtigen Börse mitmischen.

Noch immer können Teams mit fünf bis zehn Mitstreitern beim Planspiel Börse einsteigen. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen, die mindestens in der zehnten Klasse sind und einen betreuenden Lehrer haben, bekommen Anmeldungen in allen Filialen der Berliner Sparkasse. Mit ihrem Startkapital kann jede Gruppe - wie auf dem echten Börsenparkett - Aktien, Optionsscheine und Investmentfonds kaufen und verkaufen. Ziel des Spiels: das Geld bis zum Ende des Spiels am 7. Dezember zu vermehren. 120 Werte der Börsen in Frankfurt, Paris, Madrid und London stehen den Jung-Börsianern für ihren Aktienhandel zur Verfügung. Ihre Aufträge können die Teams direkt in den Berliner Sparkassen abgeben. Oder sie spielen im Internet mit ( http//www.planspiel-boerse.de/SKBerlin ). Für die besten Jung-Börsianer, die am Ende die meisten Euro im Depot haben, winken attraktive Preise. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband schickt das erfolgreichste Team für mehrere Tage nach Brüssel. Für den zweiten bis sechsten Platz gibt es Geldpreise bis zu 400 Euro. Alle teilnehmenden Spielgruppen erhalten für die Dauer des Spiels ein kostenloses Abonnement des Tagesspiegels.

fas

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