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Wirtschaft: Fremdenfeindlichkeit: "Für Deutschlands Außenhandel ein massives Problem"

Fremdenfeindliche Straftaten in Deutschland wirken sich nach Angaben des deutschen Außenhandels negativ auf die Geschäftsbilanz aus. "Gerade für Deutschlands Außenhandel ist die Fremdenfeindlichkeit ein massives Problem", sagte der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels, Michael Fuchs, am Freitag in Berlin.

Fremdenfeindliche Straftaten in Deutschland wirken sich nach Angaben des deutschen Außenhandels negativ auf die Geschäftsbilanz aus. "Gerade für Deutschlands Außenhandel ist die Fremdenfeindlichkeit ein massives Problem", sagte der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels, Michael Fuchs, am Freitag in Berlin. Im Ausland werde das noch überzeichnet, und das Bild des hässlichen Deutschen werde hervorgezogen, erklärte er. Das führe zu geschäftlichen Problemen für Deutschland, das auf Auslandsgeschäfte angewiesen sei wie kaum ein zweites Land. Fuchs führte an, dass ein gewichtiger Teil des deutschen Wohlstands und auch der Arbeitsplätze davon abhänge, dass die Wirtschaft im Ausland als geachteter Partner Geschäfte machen könne. Das geplante NPD-Verbot bezeichnete er als Maßnahme einer wehrhaften Demokratie. Zudem regte er eine Änderung der gängigen Wahlkampf-Kostenerstattung an.

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