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Wirtschaft: Fusion genehmigt?: Franzosen dürfen bald bei EnBW einsteigen

Die geplante milliardenschwere Fusion zwischen dem französischen Konzern Eléctricité de France (EdF) und der baden-württembergischen EnBW wird voraussichtlich am kommenden Mittwoch in Brüssel mit Auflagen genehmigt werden. Das verlautete aus Kreisen der EU-Wettbewerbsbehörde.

Die geplante milliardenschwere Fusion zwischen dem französischen Konzern Eléctricité de France (EdF) und der baden-württembergischen EnBW wird voraussichtlich am kommenden Mittwoch in Brüssel mit Auflagen genehmigt werden. Das verlautete aus Kreisen der EU-Wettbewerbsbehörde. EdF will 25 Prozent an der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW/Karlsruhe) übernehmen. Die beiden Unternehmen hatten im Zuge einer Wettbewerbsprüfung Konzessionen vorgeschlagen. EdF will nach Medienberichten unter anderem Kraftwerke veräußern, die er in französischen Industrieunternehmen betreibt. EnBW habe zugesagt, die Beteiligung an der Schweizer Watt AG abzugeben. Die EU-Wettbewerbshüter hatten "erhebliche Bedenken" gegen den Zusammenschluss geäußert und deshalb eine vertiefte Prüfung eingeleitet. Die EU-Kommission störte sich vor allem an der beherrschenden Stellung, die EdF noch immer in Frankreich einnimmt.

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