zum Hauptinhalt

Wirtschaft: GdED warnt Mehdorn wegen öffentlicher Aussagen

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Norbert Hansen, hat vor einer Belastung der künftigen Verhandlungen zum Beschäftigungsbündis Bahn gewarnt. Jüngste Äußerungen des Bahnvorstands in den Medien seien missverständlich, erklärte Hansen am Montag in Frankfurt (Main).

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Norbert Hansen, hat vor einer Belastung der künftigen Verhandlungen zum Beschäftigungsbündis Bahn gewarnt. Jüngste Äußerungen des Bahnvorstands in den Medien seien missverständlich, erklärte Hansen am Montag in Frankfurt (Main). "Laut geäußerte Wunschvorstellungen würden zwangsläufig konstruktiven Lösungen im Wege stehen", kritisierte Hansen. Der Gewerkschafts-Chef betonte, bisher gebe es keine Vereinbarungen über einen generellen Lohnverzicht bei Weihnachts- und Urlaubsgeld. Auch seien keinerlei Festlegungen über die Höhe künftiger Tarifabschlüsse getroffen worden. Die GdED habe lediglich Verhandlungen zu verschiedenen Forderungen von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn zugestimmt. Die Ergebnisse dieser in den nächsten zwei Monaten stattfindenden Gespräche seien völlig offen, sagte Hansen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false