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Wirtschaft: Geförderte Vorsorge

Die Riester-Rente ist nicht das Maß aller Dinge bei der staatlich geförderten Vorsorge für das Alter. Zwar wird sie nach Überzeugung der Experten einen Großteil des Marktes für Vorsorgeprodukte ausmachen, weil hinter den Policen die Vertriebsmacht der großen Versicherer steht.

Die Riester-Rente ist nicht das Maß aller Dinge bei der staatlich geförderten Vorsorge für das Alter. Zwar wird sie nach Überzeugung der Experten einen Großteil des Marktes für Vorsorgeprodukte ausmachen, weil hinter den Policen die Vertriebsmacht der großen Versicherer steht. Aber es gibt noch andere Produkte. Die Stiftung Warentest hat bereits im August Riester-Banksparpläne verglichen. Im Oktober werden Fondssparpläne und im November Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge unter die Lupe genommen. Ein abschließendes Urteil, welche staatlich geförderte Vorsorgeform für welchen Verbraucher am besten ist, können die Finanzexperten noch nicht treffen. Ob Fonds, Rentenversicherung oder Bank-Sparplan – die Wahl bleibt letzlich dem Vorsorgewilligen überlassen. Möglicherweise, so die Stiftung Warentest, ergeben sich bei der betrieblichen Vorsorge Kostenvorteile, weil Gruppenverträge abgeschlossen werden können. Bei den geförderten Produkten gilt generell: Wer weniger spart, als der Gesetzgeber vorschreibt, verschenkt einen Teil der Förderung. mot

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