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Glossar und Service: Chips für Mensch und Tier

Die ersten RFID-Anwendungen sind aus dem Zweiten Weltkrieg bekannt, um eigene Fahrzeuge von feindlichen unterscheiden zu können. RFID steht für Radio-Frequency Identification.

Die ersten RFID-Anwendungen sind aus dem Zweiten Weltkrieg bekannt, um eigene Fahrzeuge von feindlichen unterscheiden zu können. RFID steht für Radio-Frequency Identification. Das Prinzip ist bis heute gleich geblieben: Ein kleiner Chip überträgt Signale an einen Empfänger, der den Code ausliest. Die Chips können unterschiedlich groß sein, mit oder ohne eigene Stromversorgung. Einen weltweiten Standard gibt es nicht, was die Ausbreitung und Nutzung in Handel oder Logistik bremst. Dennoch sind nach Schätzungen von Datenschützern Milliarden solcher Chips im Einsatz.

Die Technik wird unter anderem eingesetzt, um Tiere individuell zu kennzeichnen, etwa bei Kampfhunden oder bei Nutztieren. Auch in Ausweisen und Pässen werden solche Chips inzwischen genutzt – hier allerdings in einer hochsicheren Form, sodass die Daten nach Angaben der Behörden nicht auszuspähen sind. sf

Weitere Informationen im Internet:

Zu RFID

Bürgerrechtsverein FoeBuD

RFID Journal

Zu Apps

Verbraucherzentralen

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