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Wirtschaft: Grenzenlos mobil mit dem E-Auto

Berlin - Die kühnsten Pläne für Elektromobilität bringen nichts, wenn der Käufer am Ende mit seinem E-Auto nicht über die Grenze fahren kann. „Hier sind gemeinsame Normen und Standards wichtig“, sagte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Montag.

Berlin - Die kühnsten Pläne für Elektromobilität bringen nichts, wenn der Käufer am Ende mit seinem E-Auto nicht über die Grenze fahren kann. „Hier sind gemeinsame Normen und Standards wichtig“, sagte Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) am Montag. „Das fängt beim Stecker an. Es geht weiter mit der Integration der Batterie.“ So habe Brüderle kürzlich mit seinem japanischen Kollegen eine engere Kooperation bei dem Thema verabredet, sagte der Minister beim „Internationalen Tag Elektromobilität“ in Berlin.

Das Ministerium hatte unter anderem Vertreter aus Österreich, den Niederlanden, Japan, China und den USA eingeladen, um einen Überblick über die Aktivitäten zu erhalten. Henning Kagermann, Vorsitzender des Lenkungskreises der nationalen Plattform Elektromobilität, betonte, dass Deutschland sich Wettbewerb auf allen Ebenen wünsche und warnte vor einem globalen Wettlauf um Subventionen. Die Vertreter Japans, Chinas und der USA berichteten, wie viele Hunderte Millionen Dollar ihre Länder jeweils in Forschung und Entwicklung der E-Mobilität stecken. Dass auch kleinere Länder bei dem Thema große Ambitionen haben, erläuterte der Vertreter der Niederlande. Das Land möchte zur führenden Testregion in Europa werden. vis

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