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Wirtschaft: Großhandelspreise im April um 4,8 Prozent gestiegen

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind verglichen mit den Daten vom April vergangenen Jahres um 4,8 Prozent gestiegen. Das teilte das statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.

Die Verkaufspreise im deutschen Großhandel sind verglichen mit den Daten vom April vergangenen Jahres um 4,8 Prozent gestiegen. Das teilte das statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Im Februar und März lagen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent höher. Vor allem Stahlschrott und Aluminium verteuerten sich um über 43 Prozent. Auch die Preise für Erzeugnisse aus Mineralöl legten mit über 32 Prozent stark zu. Kupfer verteuerte sich um 33 Prozent. Dagegen waren Agrarprodukte wie Kartoffeln oder Orangen mit einem Minus von 53,9 und 17,4 Prozent wesentlich billiger als im Vorjahr. Auch Rohkaffee konnte zu geringeren Preisen eingekauft werden. Der Verkaufspreis lag um 5,8 Prozent niedriger. Verglichen mit März 2000 verbilligten sich insbesondere Fischerei-Erzeugnisse. Sie sanken um 8,9 Prozent. Dagegen wurden Äpfel jedoch um 16,6 Prozent teurer.

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