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Wirtschaft: Handwerk legt Führungskrise vorerst bei

(fo). Die Krise um die Führung der Handwerksorganisation ist vorerst beigelegt.

(fo). Die Krise um die Führung der Handwerksorganisation ist vorerst beigelegt. Nach Informationen aus Teilnehmerkreisen hat sich die Mehrheit der Vertreter von Kammern und Fachverbänden am Mittwoch in Berlin für die Beibehaltung der Spitzenorganisation Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) als Interessenvertretung der 844000 Handwerksunternehmen ausgesprochen. Die Handwerksfunktionäre sprachen zudem ZDHGeneralsekretär Hanns-Eberhard Schleyer sowie Handwerkspräsident Dieter Philipp trotz massiver Kritik mehrheitlich das Vertrauen aus. Allerdings erhielt Schleyer deutlich mehr Gegenstimmen als der Präsident. Ausgelöst wurde die Krise durch die Pleite des Internetportals des Handwerks, was die Organisation insgesamt 7,8 Millionen Euro kosten wird. Kammern und Fachverbände haben erst einmal 1,5 Millionen Euro Soforthilfe zugesagt.

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