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Wirtschaft: Henkel: Der Konzern plant innovative Waschmittel und Reiniger

Die Düsseldorfer Henkel KGaA setzt im stagnierenden Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln auf Innovationen, um die Marktführerschaft in Deutschland zu verteidigen. "Wir haben den Umsatz gegen die Marktentwicklung gesteigert und den Gewinn leicht verbessert", sagte Jörg Koppenhöfer, Geschäftsführer der Henkel Waschmittel GmbH.

Die Düsseldorfer Henkel KGaA setzt im stagnierenden Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln auf Innovationen, um die Marktführerschaft in Deutschland zu verteidigen. "Wir haben den Umsatz gegen die Marktentwicklung gesteigert und den Gewinn leicht verbessert", sagte Jörg Koppenhöfer, Geschäftsführer der Henkel Waschmittel GmbH.

Henkel konnte seinen Marktanteil in Deutschland von 34,8 auf 36 Prozent steigern. Weltweit erzielte das Unternehmen 1999 mit Wasch- und Reinigungsmitteln einen Netto-Umsatz von über fünf Milliarden Mark. Damit rangiert Henkel in Europa auf Platz zwei, weltweit auf Platz fünf. Ab März 2001 bringt Henkel einen Reiniger für die Geschirrspülmaschine mit eingebautem Klarspüler und Salzersatzstoffen in Tablettenform auf den Markt. "Somat 3 in 1" soll einen Umsatz von 60 bis 70 Millionen Mark erzielen. Weit die Erwartungen verfehlt hat dagegen der 2000 "mit großer Euphorie" eingeführte Reiniger für den Wäschetrockner "Svit". Das Marktvolumen habe lediglich bei 30 Millionen Mark gelegen. Ursprünglich sei man aber von 100 Millionen Mark ausgegangen. Henkel werde zwar an dem Produkt festhalten, habe den Preis aber drastisch reduziert.

agr

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