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Abgeblitzt: Blitzschutzvorrichtungen einplanen

Angesichts sommerlicher Gewitter rät der Verband Privater Bauherren (VPB), Häuser gleich beim Bau mit Blitzschutzvorrichtungen zu versehen beziehungsweise Altbauten nachzurüsten.

Fachleute unterscheiden dabei zwischen äußerem und innerem Blitzschutz: Zum äußeren Blitzschutz gehört die Sicherung der Gebäudehülle einschließlich aller Einschlag gefährdeten Stellen. Das sind die jeweils höchsten Punkte des Daches, wie der First, der Schornstein, aber auch Gauben und Dachflächenfenster. Auch Photovoltaik-Anlagen, die manchmal über die normale Dachfläche hinausreichen, sollten zusätzlich abgesichert werden.

Der innere Blitzschutz soll Funkenbildung und damit Brände im Haus verhindern, wie sie etwa durch Überspannungen entstehen, wenn der Blitz die äußeren Schutzvorrichtungen trifft.

Doch auch ein Einschlag in der Nachbarschaft kann unangenehme Folgen haben: Trifft der Blitz beispielsweise ein anderes Gebäude oder ein Transformatorenhäuschen, legt er meist die Stromversorgung der Umgebung gleich mit lahm. Häufig werden bei solch extremen Spannungsschwankungen teure PCs, Fernseher und Radios zerstört. Um dies zu vermeiden, empfiehlt der VPB den Einbau eines Überspannungsschutzes, den es inzwischen für fast alle Geräte gebe.Tsp

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