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Immobilien: Alternative Wohnformen

In Berlin leben rund 600000 Frauen als Singles oder Alleinerziehende. Vor allem die Zahl der Singles wächst: In der Wohnungsmarktprognose geht das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung von einer Zunahme der EinPersonen-Haushalte um sechs Prozent bis 2015 aus.

In Berlin leben rund 600000 Frauen als Singles oder Alleinerziehende. Vor allem die Zahl der Singles wächst: In der Wohnungsmarktprognose geht das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung von einer Zunahme der EinPersonen-Haushalte um sechs Prozent bis 2015 aus. Besonders stark werde der Anstieg (18,5 Prozent) bei Haushalten mit Alleinstehenden über 60 Jahren sein.

Mehr Senioren. Schon heute leben in Berlin rund 550000 Menschen, die 65 Jahre und älter sind. Bis 2020 wird ihre Anzahl auf etwa 675 000 gestiegen sein, prognostiziert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dies sind 15,6 Prozent der Gesamtbevölkerung. Besonders stark wird der Anstieg der über 75-Jährigen ausfallen: Ihre Zahl soll von derzeit rund 230 000 um 53 Prozent auf 340 000 Personen steigen.

Alternative Wohnprojekte. Die „Villa Myrica“ ist ein Wohnprojekt für Frauen jeglichen Alters und soll am Kreuzberger Erkelenzdamm entstehen. Infos beim Verein „Beginen Werk“, Telefon: (030) 615 91 77, Internet: www.beginenwerk.de. Der „Freundeskreis Wohnen – Lebensqualität im Alter“ initiiert Wohnprojekte für Menschen ab 50 Jahren. Infos unter: (0172) 5211917. Gemeinschaftliche Lebensformen jüngerer und älterer Menschen bietet der Verein „Forum für gemeinschaftliches Wohnen im Alter“, Telefon: (030) 85 60 37 06 oder www.fgwa.de. Das „Seniorenbüro“ berät ältere Menschen bei der Suche nach der richtigen Wohnform, Telefon: (030) 860011-70 oder (030) 68822011. Weitere Wohnprojekte und Beratungsstellen gibt es im Internet: www.internetzweb.de/html/projekte_Wohnen.htm. jub

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