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Immobilien: Kosten senken

Den größten Teil der Nebenkosten für das Wohnen fallen beim Verbrauch von Strom, Heizung und Wasser an. So sind die Stromkosten seit der so genannten Liberalisierung des Marktes nicht etwa gefallen, sondern im Gegenteil drastisch gestiegen und die Preisunterschiede zwischen den Anbietern gering.

Den größten Teil der Nebenkosten für das Wohnen fallen beim Verbrauch von Strom, Heizung und Wasser an. So sind die Stromkosten seit der so genannten Liberalisierung des Marktes nicht etwa gefallen, sondern im Gegenteil drastisch gestiegen und die Preisunterschiede zwischen den Anbietern gering. Dennoch kann sich ein Wechsel des Versorgers lohnen. Energieberater Franco Dubbers empfiehlt Umweltbewussten den Ökostromlieferanten „Lichtblick“ oder das Elektrizitätswerk „Schönau“, hervorgegangen aus einem Umweltverband, der nun überregional Strom liefert. Wer den billigsten Strom will, bekommt ihn von „Yello“. Der warb laut Stiftung Warentest Anfang des Jahres mit den bundesweit niedrigsten Preisen. Weiterer Tipp des Energieberaters: Den Verbrauch im Haushalt senken durch Abschalten von StandBy-Geräten und Netzteilen . Auch bei der Heizung lässt sich am besten sparen mit dem Überstreifen eines warmen Pullis und der Senkung der Raumtemperatur: Ein Grad weniger verringert den Verbrauch um sechs Prozent. Die Verbrauchertipps beim Wasser: Duschen statt Baden. Nutzer von Gärten sollten eine getrennte Wasseruhr an den Gartenhahn montieren: Dadurch entfallen die Abwassergebühren, die zwei Drittel der Wasserkosten betragen. ball

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