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Immobilien: Mehr Leuchtkraft

Alternativen zur konventionellen „Glühbirne“ setzen sich durch

Wenn in der kalten Jahreszeit die Tage kurz und dunkel sind, ist in der Wohnung Licht umso wichtiger. Das Angebot ist vielfältig: Glüh, Energiespar-, Halogen- und Leuchtstofflampen sind auf dem Markt.

„Welche dieser Lampentypen in eine Leuchte gedreht oder gesteckt werden müssen, hängt vom Leuchtentyp ab“, sagt Thomas Spillmann von der Fördergemeinschaft Gutes Licht. Bei Leuchten, in die Lampen hereingeschraubt werden, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Neben konventionellen Glühlampen können hier auch Energiesparlampen und Halogen-Glühlampen des Typs 230 Volt problemlos eingesetzt werden. Übliche Gewindegrößen sind E 27 und E 14 für kleine Lampen, wie beispielsweise in Kerzenform.

So genannte Glühbirnen - der Fachmann spricht von Glühlampen - sind energetisch die schlechteste Lösung. „Nur fünf Prozent der verbrauchten Energie wird in sichtbare Lichtstrahlen umgewandelt“, erläutert Markus Rademacher vom Hersteller Osram. Der Rest werde als Wärme abgestrahlt und trage nicht zur Beleuchtung bei. Auch die Lebensdauer von Glühlampen sei mit etwa 1000 Stunden vergleichsweise gering.

Fast doppelt so lange wie „Glühbirnen“ halten Halogenlampen. Angeboten werden sie für Netz- und Niedervoltspannung. Wer der Umwelt etwas Gutes tun will, kann auch Energiesparlampen einsetzen. Sie können, nach Angaben der Stiftung Warentest (Heft 10 / 2002 und 5 / 2003) mehr als 14 000 Stunden leuchten. Hervorragende Werte erreichten allerdings beim Test nur die teuren Lampen ab neun Euro aufwärts. Einige „billige“ hatten im Test schon nach 2000 Betriebsstunden aufgegeben. dpa / gms

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