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Immobilien: Raue Schalung, weicher Kern

Unsere Baugruppe macht Pläne für den Betonguss

Wir sind dabei! Seit über einem Jahr begleitet der Tagesspiegel die Kreuzberger Baugruppe „Am Park“ bis zum Einzug. Sie plant ihr Mehrfamilienhaus in einer Baulücke an der Möckernstraße.

Wobei „plant“ ein Wort ist, das keiner der Beteiligten mehr gerne in den Mund nimmt. Denn eigentlich sollte hier seit einem halben Jahr „baut“ stehen. Doch vor allem äußerst zähe Verhandlungen um den Erbpachtvertrag für das Baugrundstück lassen den Baubeginn immer weiter nach hinten rutschen. Doch in dieser Angelegenheit ... lesen Sie mehr dazu auf der folgenden Seite I2.

Dass sich Bauvorhaben gelegentlich zu einer nicht enden wollenden Kette von Überraschungen entwickeln, hatten die zukünftigen Bewohner schon vorher gelernt. Gleich am Anfang hatte es Unstimmigkeiten mit Eltern und Kindern einer benachbarten Kindertagesstätte gegeben, die den Baugrund bisher als Spielfläche genutzt hatten und verständlicherweise eher wenig von den Plänen der Gruppe begeistert waren. Untersuchungen des Umfelds ergaben dann, dass das Fundament eines Nachbarhauses nicht weit genug in den Boden reicht – also bitte nacharbeiten, damit sich die Häuser nicht gegenseitig wegdrücken. Da machte es fast gar nichts mehr, dass auch der Grundwasserspiegel ein wenig höher liegt als erwartet. Lösung: Weniger tief ausschachten und Keller niedriger planen.

Aber es gibt auch Positives: Nun, da ein Baubeginn nicht mehr ewig auf sich warten lassen dürfte, geht es an die Tragwerkplanung. Die ist zwar immer noch nichts, was man auf der Baustelle sehen könnte – aber dafür werden jetzt die Details festgelegt, die dafür sorgen, dass das Haus nicht einstürzt: Wanddicken, Betoneinlagen – und die Schalpläne, die klären, wie später Wände und Decken gegossen werden. Aber das ist noch längst nicht alles, was sich tut – lesen Sie mehr auf Seite I2. heit

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