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Wirtschaft: Industrie bleibt der Kern der Wirtschaft

(höl). Der statistisch zu beobachtende Anteilsverlust der Industrie an der Gesamtwirtschaft gehe nicht mit einem Bedeutungsverlust einher.

(höl). Der statistisch zu beobachtende Anteilsverlust der Industrie an der Gesamtwirtschaft gehe nicht mit einem Bedeutungsverlust einher. Dies ist das Ergebnis einer vom Institut für Konjunktur und Strukturforschung der Universität Bremen erstellten Studie, die am Montag vom Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Georg Wilhelm Adamowitsch, vorgestellt wurde. Der Industrie- und Dienstleistungssektor seien heute eng miteinander verflochten. Daher hingen die besonders dynamisch wachsenden Dienstleistungsbranchen unmittelbar von der Nachfrage der Industrie ab. Eine Vielzahl von Dienstleistungen sei nur in Kombination mit Industrieprodukten absetzbar. Statt einer einseitigen Förderung des Dienstleistungssektors müsse die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Dienstleistung gefördert werden. „Das Gutachten bestätigt die Bedeutung der eingeleiteten Neujustierung der EU-Industriepolitik“, sagte Adamowitsch.

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