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Wirtschaft: Industriegüter: Auftragseinbruch durch Konjunkturabkühlung

Die weltweite Konjunkturabkühlung zieht die Nachfrage nach deutschen Industrieerzeugnissen nach unten. Der Auftragseingang beim Verarbeitenden Gewerbe ging von Februar auf März um 4,4 Prozent zurück.

Die weltweite Konjunkturabkühlung zieht die Nachfrage nach deutschen Industrieerzeugnissen nach unten. Der Auftragseingang beim Verarbeitenden Gewerbe ging von Februar auf März um 4,4 Prozent zurück. Das Exportgeschäft war besonders stark betroffen, teilte das Bundesfinanzministerium am Montag in Berlin mit. Allerdings sei, wie häufig im März, noch mit einer Korrektur der vorläufigen Zahlen nach oben zu rechnen. Auch im Zweimonatsvergleich für Februar/März zu Januar/Februar ergibt sich nach Angaben des Ministeriums ein Rückgang von 3,9 Prozent. Von dem Orderrückgang sind besonders die Industrieerzeuger im Westen Deutschlands betroffen. Das Auftragsvolumen in den Monaten Februar und März sank im Jahresvergleich um insgesamt 1,7 Prozent. Dabei müsse allerdings bedacht werden, dass es im vergangenen Jahr eine außergewöhnliche Häufung von Großaufträgen gegeben habe, hieß es in der Mitteilung.

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