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INFORMATIONSGESELLSCHAFT: Jeder Dritte nutzt das Internet gar nicht

Die Bundesbürger verfügen im internationalen Vergleich noch nicht über genügend Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien. Mehr als 30 Prozent der deutschen Bevölkerung nutzen das Internet überhaupt nicht – das ist das Ergebnis einer Studie zur Zukunft der Informationsgesellschaft, die in Berlin vorgestellt wurde.

Die Bundesbürger verfügen im internationalen Vergleich noch nicht über genügend Kompetenzen im Umgang mit neuen Technologien. Mehr als 30 Prozent der deutschen Bevölkerung nutzen das Internet überhaupt nicht – das ist das Ergebnis einer Studie zur Zukunft der Informationsgesellschaft, die in Berlin vorgestellt wurde. Herausgegeben hat sie unter anderem der Münchner Kreis und die Telekom. Um die digitale Spaltung zwischen Internetnutzern und -verweigerern zu überwinden, schlugen die Experten unter anderem vor, dass Medienkunde in allen Schulen festes Fach werden sollte. Schon im Kindergarten sollte der Nachwuchs an die neuen Medien herangeführt werden. Auch in der Infrastruktur sehen die Experten noch Nachholbedarf. Positiv werten die Studienmacher, dass im Koalitionsvertrag 30 Aussagen zu neuen Technologien und Medien gemacht werden. Die neue Regierung sei sich also des Handlungsbedarfs durchaus bewusst. Im Bereich Energieeffizienz nimmt Deutschland nach Meinung der Experten sogar eine Vorreiterrolle ein. Ab 2015 seien grüne Technologien, die den Energieverbrauch reduzieren, bereits in mehr als 75 Prozent aller Gebäude hierzulande Standard. yss

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