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INGRID MATTHÄUS-MAIER: Platz 31

Dass Ingrid Matthäus- Maier einmal als eine der 50 wichtigsten Managerinnen der Welt gelten würde, hätte vor ein paar Jahren wohl niemand ahnen können. Aber in dem gerade veröffentlichten Ranking des amerikanischen Wirtschaftsmagazins „Fortune“ kommt sie auf Platz 31, und sie ist die einzige Deutsche, die dabei ist.

Dass Ingrid Matthäus- Maier einmal als eine der 50 wichtigsten Managerinnen der Welt gelten würde, hätte vor ein paar Jahren wohl niemand ahnen können. Aber in dem gerade veröffentlichten Ranking des amerikanischen Wirtschaftsmagazins „Fortune“ kommt sie auf Platz 31, und sie ist die einzige Deutsche, die dabei ist. Auch die britische „Financial Times“ sieht sie auf Platz 15 der 25 wichtigsten Managerinnen Europas – in dieser Auflistung ist sie eine von zwei Deutschen. Dabei wurde ihr mangelnde Fachkenntnis vorgeworfen, als sie vor einem Jahr die

Führung der staatlichen KfW-Bankengruppe übernahm. Die Kritik ist verhallt, Matthäus-Maier agierte insbesondere bei der jüngsten Finanzkrise erfolgreich. Die 62-Jährige hat bereits eine politische Karriere hinter sich: Als Finanzpolitikerin machte sie sich erst bei der FDP und dann bei der SPD einen Namen und saß fast drei Jahrzehnte im Bundestag. Eine Rückkehr in die Politik strebt sie nach eigenem Bekunden nicht an. mod

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