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Wirtschaft: Japaner punkten bei Taiwan-Zugprojekt

Die Siemens AG und die französische GEC Alstom haben im Wettbewerb um ein Milliarden-Projekt zum Bau des ersten Hochgeschwindigkeitszugnetzes in Taiwan gegenüber ihren japanischen Konkurrenten eine Niederlage einstecken müssen. Die Taiwanesen erteilten am Dienstag einem japanischen Konsortium unter Führung des Handelsriesen Mitsui das Vorzugsrecht zur Verhandlung des 2,58 Milliarden Dollar (4,95 Milliarden Mark) teuren Projekts.

Die Siemens AG und die französische GEC Alstom haben im Wettbewerb um ein Milliarden-Projekt zum Bau des ersten Hochgeschwindigkeitszugnetzes in Taiwan gegenüber ihren japanischen Konkurrenten eine Niederlage einstecken müssen. Die Taiwanesen erteilten am Dienstag einem japanischen Konsortium unter Führung des Handelsriesen Mitsui das Vorzugsrecht zur Verhandlung des 2,58 Milliarden Dollar (4,95 Milliarden Mark) teuren Projekts. Im Falle eines Vertragsabschlusses würde Japan erstmals die Technologie seines Hochgeschwindigkeitszugs Shinkansen, die japanische Variante des deutschen ICE-Zuges, exportieren können. Damit zog das deutsch-französische Konsortium Eurotrain den Kürzeren.

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