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Wirtschaft: Japans führende Bank hat die Krise überwunden - 4,2 Milliarden Mark Vorsteuergewinn

Japans führende Großbank Tokyo-Mitsubishi ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Institut am Freitag bei der Bilanzvorlage für das Geschäftsjahr 1999/2000 zum Stichtag 31.

Japans führende Großbank Tokyo-Mitsubishi ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Institut am Freitag bei der Bilanzvorlage für das Geschäftsjahr 1999/2000 zum Stichtag 31. März mitteilte, ergab sich ein Vorsteuergewinn von rund 219 Milliarden Yen (4,2 Milliarden Mark). Im Vorjahr hatte sich noch ein Verlust von 22,3 Milliarden Yen errechnet. Auch in konsolidierter Rechnung schrieb der Bankkonzern wieder schwarze Zahlen. Die Gruppeneinnahmen sanken allerdings um 8,1 Prozent auf 3,6 Billionen Yen. Im laufenden Geschäftsjahr will die Bankengruppe den Nettoertrag um 9,5 Prozent auf 140 Milliarden Yen steigern.

Auch die Sanwa Bank kehrte im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurück. Konsolidiert ergab sich ein Nettogewinn von 119,5 Milliarden Yen, nach einem Vorjahresverlust von 470,5 Milliarden Yen. Beide Institute hatten angekündigt, sich mit anderen Großbanken zu Megabanken zusammenschließen zu wollen. Tokyo-Mitsubishi will mit der Treuhandgesellschaft Mitsubishi Trust & Banking im April 2001 unter einer Holding zur fünftgrößten Bankengruppe der Welt mit einer Bilanzsumme von 88 Billionen Yen aufsteigen. Sie wird international dann die mit Abstand führende Bank in Japan sein. Sanwa will sich mit Asahi und Tokai zur drittgrößten Bank der Welt zusammenschließen.

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