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Bewerbungen: Erklären statt verschweigen

DAS PROBLEM Das Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader rät: Bewerber sollten offensiv mit schlechten Noten umgehen. Sie zu verschweigen, hilft nicht weiter.

DAS PROBLEM

Das Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader rät: Bewerber sollten offensiv mit schlechten Noten umgehen. Sie zu verschweigen, hilft nicht weiter. Denn oft fordern Unternehmen fehlende Zeugnisse nach oder entdecken bei weggelassenen Praktika- oder Arbeitszeugnissen die Lücken im Lebenslauf.

DIE LÖSUNG
Besser: Der Job-Suchende führt eine „Seite drei“ in die Bewerbung ein. Diese wird hinter den Lebenslauf geheftet und bietet Platz für Erklärungen: Wie sind die Noten zustande gekommen? Wie beurteilt man selbst die Zeugnisse? So sieht der potenzielle Arbeitgeber, dass man sich mit den Noten auseinandergesetzt hat – und erkennt, dass der Bewerber ganz andere Vorzüge hat.
Auch Katharina Hoffmann vom Career-Center der Humboldt Universität rät zur Ehrlichkeit. Aber man müsse dem Unternehmen die schlechten Noten ja nicht gleich im Anschreiben offen aufs Butterbrot schmieren.

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