zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Klimmt lehnt weitere Hilfen für die Bahn ab

Die Finanzkrise der Bahn hat eine politischen Kontroverse über mögliche Hilfen der Bundesregierung ausgelöst. Während der Chef Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Norbert Hansen, die Bundesregierung zu weiteren Hilfen aufforderte, und der Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen ein Machtwort von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verlangte, lehnte Verkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) weitere Hilfen ab.

Die Finanzkrise der Bahn hat eine politischen Kontroverse über mögliche Hilfen der Bundesregierung ausgelöst. Während der Chef Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Norbert Hansen, die Bundesregierung zu weiteren Hilfen aufforderte, und der Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen ein Machtwort von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verlangte, lehnte Verkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) weitere Hilfen ab. Die Bahn solle mit ihren Kosten sorgfältiger umgehen und mehr Umsatz machen, statt "immer wieder nach neuen Stützmaßnahmen von Seiten des Staates zu rufen", sagte er am Donnerstag. Nach Einschätzung von Gewerkschaftschef Hansen benötigt die Bahn in den kommenden Jahren weitere 20 Milliarden Mark. Der Zustand des Schienennetzes sei erbärmlich.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false