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Wirtschaft: Konjunktur: Privater Konsum in Europa nimmt zu

Gestiegene Investitionen und der anziehende Privatkonsum haben die Konjunktur in der Europäischen Union und im Euroraum in Schwung gebracht. Das Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal in der Eurozone um 3,4 Prozent und in der EU um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg am Donnerstag mitteilte.

Gestiegene Investitionen und der anziehende Privatkonsum haben die Konjunktur in der Europäischen Union und im Euroraum in Schwung gebracht. Das Bruttoinlandsprodukt legte im ersten Quartal in der Eurozone um 3,4 Prozent und in der EU um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg am Donnerstag mitteilte. Gegenüber dem vierten Quartal 1999 stieg das Bruttoinlandsprodukt um 0,9 Prozent im Euroraum und um 0,8 Prozent in der EU. Die Wachstumsraten waren damit identisch mit denjenigen der vergangenen drei Monate 1999. Nach Angaben von Eurostat steigerte sich die Wachstumsrate der privaten Konsumausgaben im Euroraum von 0,5 Prozent auf 0,7 Prozent. In der EU blieb sie mit 0,7 Prozent unverändert gegenüber dem Vorquartal. Die Investitionen in der Eurozone und der EU erhöhten sich um 1,8 Prozent beziehungsweise 1,5 Prozent nach 0,5 Prozent und 0,6 Prozent im Vorquartal. Zugleich beschleunigten sich die Importe und Exporte.

Am stärksten beschleunigte sich das Wachstum in den ersten drei Monaten im Vergleich zum vierten Quartal 1999 den Angaben zufolge in Finnland mit 1,8 Prozent, gefolgt von Spanien mit 1,4 Prozent, Belgien mit 1,3 Prozent und Italien mit einem Prozent. Deutschland und Österreich bestätigten den Anstieg des Vorquartals mit 0,7 beziehungsweise 1,1 Prozent. Frankreich, die Niederlande, Schweden und Großbritannien wiesen eine leichte Verlangsamung auf. In Dänemark verzeichneten die Experten einen Rückgang von 0,6 Prozent.

In Deutschland profitierte vor allem der Einzelhandel von drei zusätzlichen Arbeitstagen im Mai. Der Umsatz stieg in diesem Monat nominal um 11,0 und real um 10,3 Prozent.

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