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Wirtschaft: Konzerne liefern im ersten Quartal gut sechs Prozent mehr Autos

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal dieses Jahres weltweit einen Auslieferungsrekord erzielt. In den ersten drei Monaten wurden 1,258 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben, 6,3 Prozent mehr als im ersten Quartal 1999, teilte VW am Freitag in Wolfsburg mit.

Der Volkswagen-Konzern hat im ersten Quartal dieses Jahres weltweit einen Auslieferungsrekord erzielt. In den ersten drei Monaten wurden 1,258 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben, 6,3 Prozent mehr als im ersten Quartal 1999, teilte VW am Freitag in Wolfsburg mit. In Westeuropa, dem größten Markt des Unternehmens, erreichten die Auslieferungen ein Plus von 0,9 Prozent auf 797 600 Autos. Von den Steigerungen profitierten alle Marken des VW-Konzerns. VW-Pkw steigerte die Auslieferungen an Kunden um 3,1 Prozent auf 779 800 Fahrzeuge. Volkswagen-Nutzfahrzeuge nahm um 6,9 Prozent auf 78 100 zu. Im Osten Deutschlands dagegen hat sich der Absatz von Januar bis März im Bereich Pkw mit minus zehn Prozent rückläufig entwickelt. Nach eigenen Angaben sei VW bei Pkw und Nutzfahrzeugen in den neuen Ländern Marktführer und möchte seinen Anteil (1999: 16,6 Prozent oder 104 000 Fahrzeuge) zum Jahresende weiter ausbauen.

Auch der BMW-Konzern hat trotz der Probleme mit der verlustreichen Rover-Tochter in den ersten drei Monaten einen Absatzrekord erzielt. Die Auslieferungen kletterten um 6,6 Prozent auf 309 203 Autos, teilte BMW am Freitag in einer Erklärung mit. Damit lagen die Zahlen noch etwas höher als bei der Bilanz-Pressekonferenz Ende März prognostiziert. Besonders erfolgreich sei im ersten Quartal wieder die Stammmarke BMW gewesen. Die Auslieferungen stiegen um 10,7 Prozent auf gut 202 000 Autos.

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