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Konzernumbau: Seat-Chef Schmitt verlässt Audi-Vorstand

Der Umbau des VW-Konzerns hat bei der Tochter Audi weitere personelle Konsequenzen. Seat-Chef Erich Schmitt lege sein Amt als Audi-Vorstand mit sofortiger Wirkung nieder.

Ingolstadt - Die Auflösung des Vorstandsvertrags sei eine Konsequenz aus der Abschaffung der Markengruppen innerhalb des Volkswagen-Konzerns. Schmitt werde künftig als Präsident der Seat S.A. direkt an den Vorstand der Volkswagen AG berichten.

Bisher gehörte der spanische Autobauer zur Audi-Markengruppe. Der frühere Audi-Chef Martin Winterkorn löste nach seinem Wechsel an die VW-Spitze die Markengruppen auf. Schmitt war 1992 zum Audi-Einkaufsvorstand berufen worden. Zudem war er für das Chinageschäft zuständig. Im Herbst vergangenen Jahres wurde er Seat-Chef. "Als Präsident der Seat S.A. wird er weiterhin mit aller Kraft an der Restrukturierung der Marke arbeiten", sagte Winterkorn. (tso/dpa)

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