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Wirtschaft: Kurssturz in Lateinamerika

Eine Verkaufswelle an der Börse von Buenos Aires hat die Aktienkurse in ganz Lateinamerika in Mitleidenschaft gezogen. In der argentinischen Hauptstadt purzelten die Kurse am Montag um durchschnittlich 8,67 Prozent in die Tiefe.

Eine Verkaufswelle an der Börse von Buenos Aires hat die Aktienkurse in ganz Lateinamerika in Mitleidenschaft gezogen. In der argentinischen Hauptstadt purzelten die Kurse am Montag um durchschnittlich 8,67 Prozent in die Tiefe. Der Merval-Index verlor bei einem der stärksten Kurseinbrüche des Jahres 43,07 Punkte. In Brasiliens Finanz-Metropole Sao Paulo gab der Bovespa-Index um 2,04 Prozent auf 11274 Punkte nach. Der IPC-Index fiel in Mexiko-Stadt um 2,03 Prozent auf 5769,37. Die brasilianische Währung Real stürzte von 1,815 auf 1,835 pro US-Dollar. Der mexikanische Peso wurde bei 9,455 pro Dollar notiert, gegenüber 9,37 am Freitag. Der Einbruch der Aktienkurse wurde von Analysten in Buenos Aires vor allem mit der politischen Unsicherheit im Vorfeld der für Oktober anstehenden Präsidentenwahlen begründet.

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