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Wirtschaft: Lexikon: Emerging Markets

Der Begriff "Emerging Markets" wird immer häufiger eingesetzt, wenn es darum geht, die internationalen Aktienmärkte zu klassifizieren. Gemeint sind damit die Schwellen-Märkte, also die Börsen jener Länder, die im Begriff sind die Schwelle zu überschreiten, die ein unterentwickeltes Land von einem Industriestaat trennt.

Der Begriff "Emerging Markets" wird immer häufiger eingesetzt, wenn es darum geht, die internationalen Aktienmärkte zu klassifizieren. Gemeint sind damit die Schwellen-Märkte, also die Börsen jener Länder, die im Begriff sind die Schwelle zu überschreiten, die ein unterentwickeltes Land von einem Industriestaat trennt. Zu diesen Ländern zählen beispielsweise Argentinien, Brasilien, China, Korea, Indien, Polen, Russland und Südafrika. Gemeinsam ist diesen Staaten, dass ihre Wirtschaft im Vergleich zu den saturierten Industrienationen viel aufzuholen hat und deshalb in Zukunft stark wachsen dürfte. Von diesem Boom sollten auch die Aktien der dort ansässigen Unternehmen profitieren. Der Hoffnung auf überdurchschnittliche Wertzuwächse an den Börsen stehen allerdings hohe Risiken gegenüber: Schwellenländer sind meist anfällig für politische und ökonomische Krisen.

chn

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