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Wirtschaft: Lexikon: Rezession

Von einer Rezession spricht man, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP), also die Summe der Wirtschaftsleistung eines Landes, in zwei aufeinander folgenden Quartalen eines Jahres schrumpft. Über die exakte Definition einer Rezession gibt es jedoch zwei Auffassungen.

Von einer Rezession spricht man, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP), also die Summe der Wirtschaftsleistung eines Landes, in zwei aufeinander folgenden Quartalen eines Jahres schrumpft. Über die exakte Definition einer Rezession gibt es jedoch zwei Auffassungen. In den USA vergleichen die Statistiker die beiden Quartale, in welchen die Wirtschaft schrumpft, meist mit dem gerade vorangegangenen Quartal. In Deutschland wird der gleiche Zeitraum des Vorjahres als Vergleich herangezogen. Wegen dieser Unterschiede kommt es in den USA schneller zu einer Rezession als in Deutschland. Mit einer Rezession gehen meist Kursverluste an den Börsen einher, da die Zukunftsaussichten in einer solchen Phase dürftig sind. Schlimmer als eine Rezession ist eine Depression, bei der das BIP über einen längeren Zeitraum schrumpft, Deflation und hohe Arbeitslosigkeit herrschen.

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