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Wirtschaft: Lxco-Verkauf: Lobster macht mit Veräußerung früher "Geldmaschine" Kasse - Erlös soll Wachstum sichern

Die Berliner Computerfirma Lobster hat ihre früher als "Geldmaschine" eingestufte Tochtergesellschaft Lxco verkauft. Die Veräußerung sei wegen der strategischen Neuausrichtung erfolgt, teilte die Lobster Technology Holding AG am Mittwoch in Berlin mit.

Die Berliner Computerfirma Lobster hat ihre früher als "Geldmaschine" eingestufte Tochtergesellschaft Lxco verkauft. Die Veräußerung sei wegen der strategischen Neuausrichtung erfolgt, teilte die Lobster Technology Holding AG am Mittwoch in Berlin mit. Käufer sei eine Investorengemeinschaft um den Lobster-Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Alexander von Troschke. Diese wolle die Mitarbeiter des Berliner Unternehmens mit zehn Prozent beteiligen. Die am Neuen Markt notierte Lobster AG geht für das abgelaufende Geschäftsjahr 1999/2000 (30. Juni) von einem Umsatz von 30 Millionen Mark und einem Verlust von 13 Millionen Mark aus. Sie hatte nach einem Ertragseinbruch im Februar die Notbremse gezogen und will in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2000/2001 die Gewinnschwelle erreichen. Mit dem Verkauf werde nach Monaten sanierungsbedingten Schrumpfens wieder eine wachstumsorientierte Geschäftspolitik ermöglicht.

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