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Wirtschaft: Manager verbinden Ökologie und Ökonomie Auszeichnung für umweltfreundliches Wirtschaften

Berlin (jaf). Sie wirtschaften nachhaltig und verdienen dabei gutes Geld: Die Umweltstiftung WWF (World Wide Fund for Nature) und die Zeitschrift „Capital“ kürten am Dienstag in Berlin zum zwölften Mal die „Ökomanager des Jahres“.

Berlin (jaf). Sie wirtschaften nachhaltig und verdienen dabei gutes Geld: Die Umweltstiftung WWF (World Wide Fund for Nature) und die Zeitschrift „Capital“ kürten am Dienstag in Berlin zum zwölften Mal die „Ökomanager des Jahres“. Der Preis zeichnet Führungskräfte aus, die mit ihren Unternehmen Maßstäbe beim Umweltschutz setzen. Preisträger des Jahres 2002 sind Robert Kugler, Geschäftsführer der Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSH), in der Kategorie „Konzerne“ und Manfred Kohlhase und Gräfin Sonja Bernadotte in der Kategorie „Mittelstand“. Kohlhase leitet das Stammwerk des Heil und Pflegemittelherstellers Weleda in Schwäbisch Gmünd, Gräfin Sonja Bernadotte ist Geschäftsführerin der Mainau GmbH, die die gleichnamige Bodenseeinsel bewirtschaftet. Mit einem Sonderpreis bedachte die neunköpfige Jury den Präsidenten des Schweizer Genossenschaftsbundes Migros, Anton Scherrer. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hob in einem Redebeitrag hervor, dass umweltbewusstes Unternehmertum vor allem aus Selbstverpflichtung und Eigeninitiative erwachse. Die „Ökomanager“ seien über das pflichtschuldige Erfüllen der Gesetzesvorgaben hinausgegangen und hätten Ökologie und Ökonomie in Einklang gebracht. „Umweltschutz kontra Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze ist ein Konzept von gestern“, sagte Clement.

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