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Wirtschaft: Metall-Tarifverhandlungen in Berlin vertagt

Die Tarifverhandlungen für die 99 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg sind am Mittwoch ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber legten zum Auftakt der Tarifrunde noch kein konkretes Angebot vor.

Die Tarifverhandlungen für die 99 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg sind am Mittwoch ergebnislos vertagt worden. Die Arbeitgeber legten zum Auftakt der Tarifrunde noch kein konkretes Angebot vor. Sie betonten, sie wollten lediglich eine Lohnerhöhung in Höhe des Produktivitätszuwachses zahlen. Zuvor hatte es geheißen, bis zu zwei Prozent seien realistisch. Die IG Metall fordert wie überall in Deutschland 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt für 12 Monate vom 1. März an. Die Gewerkschaft fordert zudem, die Tarife für Angestellte und Arbeiter anzugleichen und die Ausbildungsvergütung um 55 Euro anzuheben. Die nächste Verhandlungsrunde für Berlin ist am 7. März. Auch in Nordrhein- Westfalen wurden die Verhandlungen auf den 8. März vertagt.

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