zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Mitarbeiter flüchten aus Facebook-Aktie

Frankfurt am Main - Nach dem Ende einer Haltefrist haben sich zahlreiche Facebook-Beschäftigte am Mittwoch von ihren Unternehmensanteilen getrennt und die Titel damit ins Minus gezogen. Die Papiere des Internet-Konzerns fielen in New York um mehr als vier Prozent.

Frankfurt am Main - Nach dem Ende einer Haltefrist haben sich zahlreiche Facebook-Beschäftigte am Mittwoch von ihren Unternehmensanteilen getrennt und die Titel damit ins Minus gezogen. Die Papiere des Internet-Konzerns fielen in New York um mehr als vier Prozent. Facebook hatte eine ursprünglich bis zum 14. November laufende Haltefrist für 234 Millionen Aktien aufgehoben und sie für den 29. Oktober freigegeben. Wegen der zweitätigen Handelsunterbrechung an der US-Börse infolge des Wirbelsturms „Sandy“ konnten die Beschäftigten ihre Aktien erst am Mittwoch veräußern. Mehr als eine Milliarde Aktien wurden an Mitarbeiter, firmennahe Personen sowie Investoren der ersten Stunde ausgegeben und können bis Jahresende verkauft werden. „Ich weiß wirklich nicht, warum Facebook sich dazu entschieden hat, nahezu alle Vergütungen im Jahr des Börsengangs freizugeben, aber sie haben es getan“, sagte Analyst Michael Prachter von Wedbush Securities. Die Facebook- Aktie hat seit dem Börsengang im Mai dieses Jahres mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt. rtr

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false