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Nachrichtenticker: Kurznachrichten von Unternehmen

AMAZONStrafe lässt Gewinn schrumpfenBeim weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon haben schwächelnde Videospielverkäufe und ein teurer Rechtsstreit den Ertrag empfindlich gedrückt. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal aber trotz der Wirtschaftskrise erneut deutlich – um 14 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Dollar.

AMAZON

Strafe lässt Gewinn schrumpfen

Beim weltgrößten Online-Einzelhändler Amazon haben schwächelnde Videospielverkäufe und ein teurer Rechtsstreit den Ertrag empfindlich gedrückt. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal aber trotz der Wirtschaftskrise erneut deutlich – um 14 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn fiel im zweiten Quartal um rund zehn Prozent auf 142 Millionen Dollar (100 Millionen Euro). Amazon musste 51 Millionen Dollar in einem Vergleich mit dem US-Spielzeughändler Toys’R’Us zahlen. dpa

DE BEERS

Diamanten verkaufen sich schlecht

Der Gewinn des weltgrößten Diamantenhändlers De Beers ist im ersten Halbjahr auf drei Millionen Dollar eingebrochen. Im Vorjahreszeitraum habe der Reingewinn noch bei 316 Millionen Dollar gelegen, teilte der Edelstein-Produzent am Freitag mit. Wegen der schwachen Nachfrage in der Krise sei die Produktion um 73 Prozent auf 6,6 Millionen Karat gesunken. Die Belegschaft wurde um 23 Prozent reduziert, die Kosten der Gruppe sanken um gut die Hälfte. dpa

VODAFONE

DSL-Geschäft legt zu

Der Telekommunikationskonzern Vodafone hat in Deutschland erstmals seit 1992 einen Rückgang der Mobilfunkkunden zu verzeichnen. Wie Vodafone mitteilte, sank die Kundenzahl im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 375 000 auf 34,9 Millionen. Dagegen nahm die Zahl der DSL-Kunden bei der Festnetztochter Arcor um 19,5 Prozent auf über 3,3 Millionen zu. Insgesamt erzielte Vodafone in Deutschland einen Umsatz von knapp 2,23 Milliarden Euro, ein Minus von 5,6 Prozent im Jahresvergleich. AP

SOLON

Berliner bauen das größte Solardach

Der Berliner Solarmodulhersteller Solon baut nach eigenen Angaben die größte Dach-Solaranlage der Welt. Auf einem 250 000 Quadratmeter großen Logistikzentrum im italienischen Padua sollen 67 500 Module verbaut werden, wie Solon am Freitag mitteilte. Die Anlage soll Energie für 5000 Haushalte liefern. Im ersten Quartal war die Produktion des Unternehmens fast zum Erliegen gekommen, diesen Monat gab Solon schon drei Aufträge bekannt. dpa

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