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NEUE REGELN: Höhere Provision

PRIVATE ANBIETERAuch wenn über Ebay Deutschland im Weihnachtsgeschäft 2007 mehr als 1,8 Millionen Produkte verkauft wurden, sind die Zeiten des großen Ebay-Hypes vorbei. Um die Attraktivität der Handelsplattform weiter zu erhöhen, wird nun viel dafür getan, dass sowohl private Käufer als auch private Verkäufer verstärkt die Ebay-Adresse eintippen.

PRIVATE ANBIETER

Auch wenn über Ebay Deutschland im Weihnachtsgeschäft 2007 mehr als 1,8 Millionen Produkte verkauft wurden, sind die Zeiten des großen Ebay-Hypes vorbei. Um die Attraktivität der Handelsplattform weiter zu erhöhen, wird nun viel dafür getan, dass sowohl private Käufer als auch private Verkäufer verstärkt die Ebay-Adresse eintippen. Die wichtigste Änderung betrifft die Einstellgebühren für die privaten Verkäufer. Wer einen Artikel mit einem Startpreis von einem Euro einstellt, muss dafür ab sofort nichts mehr bezahlen. Bleibt der Verkäufer auf seinem Artikel sitzen, entstehen so zumindest keine Kosten.

POWERSELLER

In ähnlicher Form werden viele Bereiche des kommerziellen Handels auf Ebay gestärkt, denn für die Powerseller werden die Gebühren nun nach Kategorien differenziert. In Bereichen mit hohem Wettbewerb und niedrigen Margen wie zum Beispiel Computer, Audio & Video und Haushaltsgeräte oder im Lifestyle-Bereich unter anderem bei Uhren wird das Einstellen billiger bei zugleich steigenden Verkaufsprovisionen. Zudem werden die Einstellgebühren von zwei Cent, die es bei Büchern und ähnlichen Produkten schon gibt, auf weitere Produktgruppen wie Videos und DVD-Filme ausgeweitet.

GRÖSSERE AUSWAHL

In beiden Fällen lohnt es sich für die Verkäufer damit, mehr Produkte einzustellen, um mit einem möglichst attraktiven Angebot Kunden zu gewinnen. Von der größeren Auswahl profitiert am Ende Ebay selbst, da zugleich die Verkaufsprovisionen steigen – auf maximal acht Prozent. sag

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