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Wirtschaft: Noch offene Vermögensfragen in Ostdeutschland

Zehn Jahre nach dem Mauerfall ist noch nicht abzusehen, wann die offenen Vermögensfragen im Osten Deutschlands ad acta gelegt werden können. Zwar sind über 92 Prozent der rund 2,13 Millionen angemeldeten Ansprüche auf Immobilien inzwischen geklärt, doch ist eine zügige Erledigung der "Restfälle" angesichts drastischen Personalabbaus in den zuständigen Ämtern kaum mehr möglich, so Hansjürgen Schäfer, Präsident des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (Barov).

Zehn Jahre nach dem Mauerfall ist noch nicht abzusehen, wann die offenen Vermögensfragen im Osten Deutschlands ad acta gelegt werden können. Zwar sind über 92 Prozent der rund 2,13 Millionen angemeldeten Ansprüche auf Immobilien inzwischen geklärt, doch ist eine zügige Erledigung der "Restfälle" angesichts drastischen Personalabbaus in den zuständigen Ämtern kaum mehr möglich, so Hansjürgen Schäfer, Präsident des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (Barov). Immerhin sei bei nicht weniger als 165 000 Grundstücken die beantragte Rückübertragung noch offen. Diese Fälle seien in der Mehrheit sehr komplex, so dass sich der von 5 220 auf rund 2600 Mitarbeiter gesunkene Personalbestand besonders auswirke.

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