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Wirtschaft: Norwegisches Design in Berlin

Bei skandinavischem Design denkt man vor allem an Schweden und Dänemark, die nach dem Krieg viele Designklassiker hervorgebracht und somit auch sehr zum Image der Länder beigetragen haben. Nun schickt sich Norwegen an, mit einer groß angelegten Kampagne das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass auch Norwegen inzwischen eine eigene Designkultur entwickelt hat und neben den skandinavischen Nachbarn bestehen kann.

Bei skandinavischem Design denkt man vor allem an Schweden und Dänemark, die nach dem Krieg viele Designklassiker hervorgebracht und somit auch sehr zum Image der Länder beigetragen haben. Nun schickt sich Norwegen an, mit einer groß angelegten Kampagne das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass auch Norwegen inzwischen eine eigene Designkultur entwickelt hat und neben den skandinavischen Nachbarn bestehen kann. Aus diesem Grund zeigt die norwegische Botschaft vom 3. Oktober bis zum 2. November 2007 im Felleshus unter dem programmatischen Titel „Norwegen jetzt!“ eine Übersicht norwegischen Licht- und Möbeldesigns. Alle Produkte stammen von Designern und Herstellern des Landes, das an den Kunsthochschulen Oslo und Bergen die Ausbildung von Designern gezielt fördert. So ist auch die Kunsthochschule Bergen an der Ausstellung und der Initiative „insidenorway.no“ beteiligt. Zu den Klassikern gehört Ingmar Relling mit seinem Freischwinger „Siesta“, während Torstein Nilsen und Sigurd Strøm mit ihrem filigran-spielerischen Sessel „Fly me to the moon“ neue Akzente setzen. R.B.

Nordische Botschaften, Felleshus, Rauchstraße 1, 3. Oktober bis 2. November

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