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Ölförderung: Angola will der OPEC beitreten

Angola strebt den Beitritt zur Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) an. Seit Ende des Bürgerkriegs verzeichnet der südwestafrikanische Staat ein Wirtschaftswachstum von etwa 20 Prozent.

Luanda - Diese Zielsetzung gab die Regierung in Luanda offiziell bekannt. Im südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas ist Angola inzwischen nach Nigeria das zweitgrößte Ölförderland. Nigeria gehört der aus elf Staaten bestehenden Opec bereits seit 1971 an.

Angola wurde durch einen 27-jährigen Bürgerkrieg verwüstet, der 2002 endete. Zuletzt hat das südwestafrikanische Land aber dank seiner Ölvorkommen einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 20,6 Prozent im vergangenen Jahr war Angola die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft der Welt. Derzeit produziert das Land 1,4 Million Barrel Öl am Tag. Diese Menge soll bis Ende des nächsten Jahres auf zwei Millionen Barrel gesteigert werden. (tso/AFP)

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