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Wirtschaft: Preisauftrieb in der Euro-Zone legt im November zu

Der Preisauftrieb in den elf Staaten der Euro-Zone hat sich im November beschleunigt. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag in Brüssel mitteilte, kletterte der harmonisierte Verbraucherpreisindex auf 1,6 nach 1,4 Prozent im Oktober und 1,2 Prozent im September.

Der Preisauftrieb in den elf Staaten der Euro-Zone hat sich im November beschleunigt. Wie das Europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag in Brüssel mitteilte, kletterte der harmonisierte Verbraucherpreisindex auf 1,6 nach 1,4 Prozent im Oktober und 1,2 Prozent im September. Im November 1998 hatte die Euro-Inflationsrate noch bei einem Prozent gelegen. In der gesamten EU aus 15 Staaten legten die Verbraucherpreise im November dieses Jahres demnach um 1,5 Prozent zu. Auch dies entsprach einem Anstieg um 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Im Vorjahr hatte die Rate EU-weit 1,1 Prozent betragen. Die höchste Jahres-Inflationsrate mussten im November die Iren mit drei Prozent hinnehmen. Die niedrigste Rate wies Schweden mit 0,8 Prozent auf. Deutschland kam auf eine Inflationsrate von 1,1 Prozent. Gemessen am Vormonat Oktober stiegen die Preise in 13 der 15 EU-Staaten.

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