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Wirtschaft: Preiskrieg mit Dauerniedrigpreisen in allen Filialen

Im immer härter werdenden Preiskrieg des deutschen Einzelhandels geht Europas größte Supermarktkette Rewe in die Offensive. In den nächsten zwei Wochen will der Konzern in seinen mehr als 1800 HL, Stüssgen, Otto Mess, MiniMAL und Kafu-Märkten so genannte Dauerniedrigpreise einführen.

Im immer härter werdenden Preiskrieg des deutschen Einzelhandels geht Europas größte Supermarktkette Rewe in die Offensive. In den nächsten zwei Wochen will der Konzern in seinen mehr als 1800 HL, Stüssgen, Otto Mess, MiniMAL und Kafu-Märkten so genannte Dauerniedrigpreise einführen. Der Konzern will dabei künftig auf wechselnde Sonderangebote verzichten und stattdessen das Gesamtsortiment verbilligen. Für die Umrüstaktion werden alle Supermärkte am heutigen Mittwoch geschlossen. Am kommenden Mittwoch sollen zudem die über 1000 MiniMAL-Filialen neu gestaltet werden.

"Durch Dauerniedrigpreise sparen die Kunden Zeit und Geld beim Gesamteinkauf in unseren Supermarktfilialen", sagte der Chef der Rewe-Handelsgruppe Hans Reischl, am Dienstag in Köln. Die Mitarbeiter könnten sich mehr um Beratung und Bedienung der Kunden kümmern, da sie weniger Zeit für das permanente Aus- und Einräumen von Sonderangeboten benötigten.

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