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Mahlzeit. Burger King will seinen Lieferservice ausbauen.

© dpa

Promi-Kunde für Lieferheld: Burger King geht auf Berliner Lieferplattform

Kleine Burgerläden machen Ketten wie Burger King das Leben schwerer. Über die Lieferung bis zur Haustür will das US-Unternehmen Kunden binden - und greift dabei auf einen Anbieter aus Berlin zurück.

Kunden der Fastfoodkette Burger King können Hamburger, Pommes & Co. nun auch über die Bestellplattform Lieferheld bestellen. Seit Mittwoch seien erste Schnellrestaurants in Berlin, Waiblingen und Singen in die Online-Plattform integriert, teilte Burger King am Donnerstag mit. "In den nächsten Tagen" sollen weitere Restaurants unter anderem in Mannheim, Chemnitz und Dresden folgen.

Ziel sei es, bis Ende 2016 in 100 Schnellrestaurants den Lieferdienst in Kooperation mit Lieferheld anzubieten, erklärte die Fastfoodkette in München. Neben der Integration in die Online-Plattform habe Burger King Lieferheld zudem damit beauftragt, eine neue Lieferservice-Webseite sowie Apps zu entwickeln. Gäste sollten die Burger künftig sowohl über Lieferheld als auch über eine eigene Plattform bestellen können.

Burger King liefert schon heute Essen an Kunden aus und hatte im Juni 2015 nach einer Testphase angekündigt, den Service auf 200 Restaurants im ganzen Bundesgebiet auszudehnen. Die Fastfoodkette will mit der Ausweitung des Lieferservices zugleich rund 1000 neue Arbeitsplätze schaffen. Mitarbeiter würden das Essen in Zukunft je nach Lage des Restaurants per Auto, Moped oder E-Bike ausfahren. Beliefert werden sollen aber nur Kunden, zu denen die Fahrzeit maximal acht Minuten beträgt. (AFP)

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