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Wirtschaft: Rennen um IWF–Spitze ist noch offen

(jh/HB). Das Rennen um die Entsendung eines Europäers an die Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist wieder offen.

(jh/HB). Das Rennen um die Entsendung eines Europäers an die Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) ist wieder offen. Die Aussichten des scheidenden spanischen Wirtschaftsministers Rodrigo Rato sind seit der Nominierung des Spaniers José Manuel GonzálezParamo für das Direktorium der EZB gesunken. Beste Aussichten für eine Kandidatur für den Posten des IWF-Direktors werden nun einem Franzosen zugeschrieben. Meldungen, nach denen die Bundesregierung die angeblich von Frankreichs Präsident Jacques Chirac favorisierte Nominierung von Jean Lemierre unterstütze, wurden am Wochenende nicht bestätigt. EU-Kreise rechnen nicht damit, dass die EU-Finanzminister sich bereits am nächsten Wochenende bei ihrem Treffen in Dublin auf einen Kandidaten einigen werden. Londons Finanzminister Gordon Brown, der im Auftrag des IWF die Kandidatensuche koordiniert, wird den Ministern über seine bisherigen Arbeiten berichten.

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