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Wirtschaft: Röchling-Gruppe: Ertragseinbruch beim Jahresüberschuss - An Rheinmetall wird festgehalten

Die Röchling-Gruppe hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um rund neun Prozent auf 11,7 Milliarden Mark ausbauen können. Der Auftragseingang konnte sogar um 17 Prozent auf 12,2 Milliarden Mark gesteigert werden, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Gruppe sowie persönlich haftender Gesellschafter der Gebr.

Die Röchling-Gruppe hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um rund neun Prozent auf 11,7 Milliarden Mark ausbauen können. Der Auftragseingang konnte sogar um 17 Prozent auf 12,2 Milliarden Mark gesteigert werden, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Gruppe sowie persönlich haftender Gesellschafter der Gebr. Röchling, Werner Engelhardt am Montag vor der Presse in Mannheim. Deutliche Einbußen mussten hingegen beim Jahresüberschuss hingenommen werden, der sich von 302 auf 14 Millionen Mark verringerte. Engelhardt ist jedoch zuversichtlich, das der Jahresüberschuss im laufenden jahr wieder über 200 Millionen Mark liegen wird. Nachdrücklich wies er Spekulationen zurück, die Gruppe wolle sich von der Rheinmetall AG, an der sie rund 66 Prozent hält, trennen. Erfreulich verlief die Entwicklung bei den beiden in Berlin/Brandenburg beheimateten Töchtern DeTeWe und Francotyp-Postalia. So stieg der Umsatz bei DeTeWe um neun Prozent auf 795 Millionen Mark. Dabei stammen über 20 Prozent aus dem Export mit Schwerpunkten in Skandinavien und Italien. Besonders erfolgreich war DeTeWe mit der DECT-Technik. Es handelt sich um ein mobiles Sprach-und Datencenter, mit dem der Nutzer auch Zugang zum Internet hat. Die Francotyp-Postalia-Gruppe konnte ihren Umsatz um 29 Prozent auf 265 Millionen Mark steigern. Zum Anstieg trug allein die AG mit 24 Millionen Mark bei, was im wesentlichen auf die Euro-Umstellung zurückzuführen ist.

dr

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