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SCHWELLENLÄNDER: Währungen in Not

Nach anderen Schwellenländern stemmt sich nun auch Südafrika mit einer Leitzinserhöhung gegen Währungsturbulenzen. Die Zentralbank hob den Schlüsselzins am Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf 5,5 Prozent an.

Nach anderen Schwellenländern stemmt sich nun auch Südafrika mit einer Leitzinserhöhung gegen Währungsturbulenzen. Die Zentralbank hob den Schlüsselzins am Mittwoch um einen halben Prozentpunkt auf 5,5 Prozent an. Sie begründete den Schritt damit, dass sie verstärkten Druck auf die Landeswährung Rand erwarte und sie ein Mandat zur Inflationsbekämpfung habe. Der Schritt der Notenbank in Pretoria kam nur wenige Stunden vor dem Zinsentscheid in den USA. In Erwartung dieser Entscheidung haben viele Investoren ihr Geld aus Schwellenländern abgezogen. Darunter litt zuletzt besonders der russische Rubel. Am Mittwoch erreichte der Kurs einen neuen Tiefstand. Am Abend wurde ein Euro an der Moskauer Börse mit 48,10 Rubel notiert. Ein Dollar entsprach damit 35,23 Rubeln. rtr/AFP

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