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Wirtschaft: Sector Titans Indexes: Dow Jones präsentiert 18 neue Indizes

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung legt Dow Jones 18 neue Aktienindizes - die Dow Jones Sector Titans Indexes - auf, die nach Branchen geordnet die wichtigsten börsennotierten Unternehmen repräsentieren. Mehr und mehr werde den Investoren klar, dass branchenbezogene Faktoren für Anlageentscheidungen wichtiger seien als länderspezifische Kriterien, sagte Peter Reitz, Executive Director von Dow Jones am Freitag in Frankfurt.

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung legt Dow Jones 18 neue Aktienindizes - die Dow Jones Sector Titans Indexes - auf, die nach Branchen geordnet die wichtigsten börsennotierten Unternehmen repräsentieren. Mehr und mehr werde den Investoren klar, dass branchenbezogene Faktoren für Anlageentscheidungen wichtiger seien als länderspezifische Kriterien, sagte Peter Reitz, Executive Director von Dow Jones am Freitag in Frankfurt.

In den Indizes würden nur die größten und weltweit bekanntesten Unternehmen berücksichtigt. Zugleich seien es die Anteilsscheine, die am meisten gehandelt würden und damit die höchste Liquidität hätten, hieß es. Die Titanen-Indizes werden unter anderem für folgende Branchen gebildet: Automobile, Banken, Grundstoffe, Chemie, Bau, Dienstleistungen, Energie, Finanzdienstleistungen, Ernährung, Gesundheit, Industrieprodukte und Dienstleistungen, Versicherungen und Medien.

Jeder Index besteht aus 30 Aktien. Auswahlkriterien sind unter anderem der Anteil der freien Aktionäre, Umsatz, Netto-Ertrag und das Anlagevermögen. Obwohl pro Index nur 30 Werte berücksichtigt werden, wird damit nach Angaben von Reitz 50 Prozent der Marktkapitalisierung des jeweiligen Sektors abgebildet.

Jeder der 18 neuen Indizes berücksichtigt die Entwicklung der jeweiligen Aktien seit Ende 1991. Unter den deutschen Unternehmen zählen unter anderem BMW, Daimler-Chrysler, Volkswagen, Deutsche Bank und Dresdner Bank, Thyssen-Krupp, Deutsche Lufthansa, BASF, Bayer, Schering, Allianz, Henkel, Deutsche Telekom, SAP, Siemens und RWE zu den "Titanen".

ro

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