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So war der Tag: Freundlich ins Wochenende

Der Dax hat am Freitag nach einem verhaltenen Start bis zum Handelsschluss um 0,3 Prozent auf 9219 Punkte zugelegt. Auf Wochensicht zeichnet sich damit aktuell ein Plus von knapp einem halben Prozent für den deutschen Leitindex ab.

Der Dax hat am Freitag nach einem verhaltenen Start bis zum Handelsschluss um 0,3 Prozent auf 9219 Punkte zugelegt. Auf Wochensicht zeichnet sich damit aktuell ein Plus von knapp einem halben Prozent für den deutschen Leitindex ab. Der M-Dax stieg am Freitag um 0,3 Prozent auf 16 149 Punkte, während der Tec-Dax nahezu unverändert bei 1135 Punkte lag. Der Euro-Zonen-Leitindex Euro-Stoxx 50 stieg um 0,4 Prozent auf 3055 Punkte.

An der Dax-Spitze legten die Continental-Titel nach einem positiven Interview um 2,2 Prozent zu. Der neue Vorstand Frank Jourdan zeigte sich in einem Gespräch des „Handelsblattes“ optimistischer als bisher und zog das Wachstumsziel des Autozulieferers und Reifenherstellers bei Fahrerassistenzsystemen vor.

Dagegen büßten die Titel des Medizinkonzerns Fresenius 0,04 Prozent ein. Eine Klage von Rhön-Klinikum-Großaktionär B. Braun Melsungen gegen den Verkauf von 43 Kliniken an die Fresenius-Tochter Helios belastete die Papiere. Die Rhön-Aktien sackten im M-Dax um 3,3 Prozent ab.

Die Papiere von Symrise gerieten nach Vorwürfen von Ritter Sport nur anfangs unter Druck. Zuletzt notierten sie 1,7 Prozent fester. In einer Untersuchung von Stiftung Warentest war die Ritter-Schokoladensorte Voll-Nuss mit „mangelhaft“ bewertet worden, wofür Hersteller Ritter Sport dem Zulieferer die Verantwortung zuschob. Dagegen erklärte der Aromen- und Duftstoffhersteller, er habe „ein Vorprodukt abgeliefert, welches komplett der Deklaration entspricht“.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 1,42 am Vortag auf 1,43 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,18 Prozent auf 133,66 Punkte. Der Bund-Future verharrte prozentual unverändert bei 140,89 Punkten. Der Kurs des Euro stieg. Eine unerwartet gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft trieb den Kurs der Gemeinschaftswährung an. „Deutschland ist und bleibt das Zugpferd innerhalb der Euro-Zone,“ sagte Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im November überraschend stark auf den höchsten Stand seit April 2012. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Freitag auf 1,3518 (Donnerstag: 1,3472) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7398 (0,7423) Euro. Tsp

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