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Spielzeug: Märklin will künftig auch Puppenherde bauen

Der Modelleisenbahnbauer Märklin sieht die Krise überwunden und setzt jetzt auf Wachstum.

"Wir wollen nicht mehr nur der größte Modellbahnhersteller sein, sondern einer der größten Spielzeughersteller überhaupt werden", sagte Märklin-Chef Axel Dietz dem Tagesspiegel am Sonntag. Nach den "erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen" der Vergangenheit und einem Auftragsplus von 16 Prozent im ersten Halbjahr 2007 will das Traditionsunternehmen vor allem im Ausland expandieren.

Der Exportmarkt von 30 Prozent solle weiter wachsen, kündigte Dietz an. Zudem will Märklin auch sein Sortiment erweitern. Neben Modelleisenbahnen sollen künftig auch andere Spielwaren hergestellt werden, etwa Puppenherde. Wichtig sei, dass in jedem Spielzeug Technik stecke, sagte Dietz. (Tsp)

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