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Die neue Microsoft-Repräsentanz Unter den Linden. Die ersten Start-ups sollen im November ins Dachgeschoss einziehen.

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Start-ups: High-Tech-Gründerfonds zieht bei Microsoft ein

Der Softwarekonzern Microsoft kooperiert in Berlin mit den Frühphaseninvestoren High-Tech-Gründerfonds und Seedcamp.

Noch ist es eine Baustelle, aber am 11. November sollen die ersten Start-ups bei Microsoft Unter den Linden einziehen. Für seine Gründeretage im Dachgeschoss der neuen Hauptstadtrepräsentanz hat der US-Softwarekonzern jetzt zwei erfahrene Partner gewonnen: den High-Tech-Gründerfonds und Seedcamp. Beide investieren in technologie-orientierte Firmen, die ganz am Anfang stehen. „Damit geben wir unseren talentierten Gründern bereits in einer sehr frühen Phase ihrer Unternehmensgründung die Möglichkeit, mit diesen wichtigen Investoren in Dialog zu treten und nachhaltige Kontakte aufzubauen“, sagt Stephan Jacquemot, Leiter des Microsoft Ventures Accelerator in Deutschland.

Microsoft hatte seinen neuen Accelerator bereits im Juni angekündigt. Accelerator (Beschleuniger) nennt die Branche Einrichtungen, die Gründern helfen sollen, schneller zu wachsen und erfolgreich zu werden. Die Bewerbungsphase für Technologie-Start-ups, die vier Monate bei Microsoft einziehen und sich coachen lassen wollen, läuft noch bis 6. Oktober.

Der High-Tech Gründerfonds, der vom Bundeswirtschaftsministerium, der KfW Bankengruppe und 17 Unternehmen, darunter BASF, Telekom und SAP, finanziert wird, wird sogar sein Berliner Büro dort einrichten. Entscheidend für die Partnerschaft mit Microsoft sei der weltweite Erfolg des Accelerator-Programms, sagte Alex von Frankenberg vom High-Tech-Gründerfonds. Mehr als 119 Unternehmen hätten bereits an dem Microsoft-Programm teilgenommen. 85 Prozent von ihnen hätten allein in Israel, China und Indien eine Anschlussfinanzierung erhalten.

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